Erschienen in der Frankfurter Neue Presse, am 21.12.2020 von Enrico Sauda.

Der bekannte U-Bahn-Fahrer Peter Wirth spendet sein Weihnachtsgeld und sein Autorenhonorar an MainLichtblick. Der Verein erfüllt kranken Kindern und Jugendlichen in Lebenskrisen Wünsche.

Der Bahnbabo, als den man ihn kennt, hat in diesem Jahr ein Buch veröffentlicht. Bekannt ist der kultige U-Bahnfahrer Peter Wirth aber vor allem wegen seiner Gedichte, die er für – fast – alle Lebenslagen parat hat. Nur für seinen Lieblingsverein, „MainLichtblick“ mit Sitz in Frankfurt, der kranken Kindern und Jugendlichen in Lebenskrisen Wünsche erfüllt, Freude und neuen Lebensmut schenkt, hat er noch keine Verse verfasst. Das kommt sicher noch.

Immerhin hat er den Verein in seinem Buch „Beste Laune mit dem Bahnbabo“ mit einer ganzen Seite bedacht. Und er hat noch mehr getan. „Ich habe das Autorenhonorar aus dem Buch und mein Weihnachtsgeld gespendet“, sagt er. Allerdings: „Ich erhalte das Honorar am Ende des Jahres. Und weil ich erst zur Buchmesse veröffentlicht habe, kriege ich keine extra Abrechnung für diese zwei Monate. Also spende ich im nächsten Jahr dann die Einnahmen aus den Buchverkäufen“, so der Bahnbabo.